Zithern aus Ansbach
Neu bei uns: Eine Harfenzither aus der Werkstatt von Martin Kohn (Ansbach) und eine Salzburger Zither aus der Werkstatt von Moritz Hamm (Markneukirchen).
Neu bei uns: Eine Harfenzither aus der Werkstatt von Martin Kohn (Ansbach) und eine Salzburger Zither aus der Werkstatt von Moritz Hamm (Markneukirchen).
In den letzten Wochen und Monaten beschäftigten uns verschiedene Anfragen, die allesamt unter dem Motto "Achtsamkeit im Umgang mit Volksmusik" zusammengefasst werden können.
Für uns ist er kein Unbekannter, der Küfer und Harfenspieler Otto Miltenberger (1860-1939) aus Rück. War er doch einer der Gewährsmänner von Hans von der Au, jenem evangelischen Pfarrer und Tanzforscher, der in den 1930er-Jahren zusammen mit Richard Wolfram und Karl Horak zu den wichtigen Vertretern der deutschen (völkischen) Volkstanzforschung zählte und Volkstänze im Spessart und der Rhön aufzeichnete. Vier Urenkel von Otto Miltenberger haben uns besucht.
Am 9. Juli 2018 verstarb Jürgen Enser. Über Jahrzehnte hinweg sammelte er Tonträger und Literatur zu Blasmusik zwischen Tradition und zeitgenössischer Entwicklung. Schon zu Lebzeiten hat er dafür gesorgt, dass seine Sammlung zur Forschungsstelle kommt.
Das Schlagwort „Digitalisierung“ ist seit Jahren in aller Munde. Was das im konkreten Fall heißen kann, wurde auf der Abschlusstagung des Verbundprojekts „Virtuelle Archive für die geisteswissenschaftliche Forschung“ deutlich, die am 20./21. Juli 2019 in Dresden stattfand.
Heute möchten wir einen besonderen Aspekt unserer täglichen Arbeit vorstellen: Die Bearbeitung von so genannten »Liedanfragen«.
Den Sammlungen des Liedersammlers Franz Wilhelm von Ditfurth verdanken wir das schöne Lied "Grüß Gott du schöner Maien".
»Wir sammeln Zeugnisse popularen Musizierens, Singens und Tanzens, archivieren und interpretieren sie«, steht auf unserer Internetseite www.volksmusik-forschung.de zu lesen. Was sind das für Zeugnisse? Was bringt das und wem nützt die Arbeit der Forschungsstelle?
Die fränkische Dorfkirchweih soll in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden. Der Vorgang braucht viele Unterstützer. Deshalb gibt es eine FRAGEBOGEN-AKTION
Das Märchen war lange - und ist vielleicht bis heute - die »beim Lese- und Zuhörerpublikum beliebteste Erzählgattung« (Röhrich 2001:516). Das spiegelt sich auch in vielen Liedern wider, in denen Sujets, Charaktere oder Handlungsweisen aus Märchen aufgegriffen, wiedererzählt oder weiterentwickelt werden. Zwei solcher Lieder wollen wir uns heute etwas genauer ansehen.
6.314 Schellackplatten bevölkern inzwischen das Schallarchiv der Forschungsstelle, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich hier inzwischen auch einige Platten mit Seltenheitswert eingefunden haben.
„Wir kommen daher aus dem Morgenland, wir kommen geführt von Gottes Hand…“ (Herrieden, Landkreis Ansbach) oder auch: „Die heilgen drei König mit ihrigem Stern, die kommen gegangen, ihr Frauen und Herrn …“ (Neukirchen am Sand, Landkreis Nürnberger Land), so oder anders klang es vor den Türen …