Wann i amal stirb : Walzer : mit Gesang [Wenn ich einmal sterbe : Walzer : mit Gesang]

Beteiligte

Kapelle Dorn, Happurg (Interpretation)
Dorn, Konrad (Direktion)
Strauss, Josef (Komposition)
Rieder, Karl (Text)
Odeon (Label)

Bemerkungen

Das namengebende Walzerlied geht auf ein Wienerlied zurück, das auch in Franken weit verbreitet ist. Der Text stammt von dem Wiener Volkssänger und Liedautor Karl Rieder, die Melodie aus dem Walzer „Flattergeister“ von Josef Strauß. Das Lied hat wie kein zweites die Legende vom Todesthema im Wienerlied gegründet – zu Unrecht, denn das bestimmende Motto ist „Allweil fidel“. Das „Konto-Buch für Musik“ von Konrad Dorn weist für Schellack-Aufnahmen auf: „29./30. Oktober 1928 in München“. Sehr wahrscheinlich spielte die Kapelle an den beiden Tagen Aufnahmen für die drei Labels Odeon, Beka und Parlophon des Mutterkonzerns Carl Lindström ein. Für alle Aufnahmen war derselbe Toningenieur Willy Hassforth zuständig. Für die beiden Tage in München notierte der Kapellmeister „40 Mark/45 Mark“. Wie der Verdienst aufgeteilt wurde, ob davon noch Kosten für Fahrt oder Logis abzuziehen waren, ist nicht mehr zu klären. Die Interpreten erhielten vermutlich lediglich eine einmalige Abfindung.

Angaben am Objekt

Spiegel: W [im Kreis] [ms ne] : Be 7550 [ms ne] : xHT [ms ne]
Etikett: Odeon : Registered Trade Mark : 78 R : (Be 7550) : Wann i amal stirb : (Walzer) : Erste Fränkische Bauernkapelle : Happurg : Dir. K. Dorn : mit Gesang : O-2758b : *

Zeit

[29.10.1928 oder 30.10.1928]

Ort

[München] (Aufnahmeort)

Schlagworte

Bauernkapelle 1223043932
Walzer 4189042-5
Wienerlied 4125254-8