Was man aus Liebe tut : Walzer

Beteiligte

Kapelle Dorn, Happurg (Interpretation)
Dorn, Konrad (Beteiligung)
Janus-Record (Label)

Bemerkungen

Mit Juchzern. „Was man aus Liebe tut, das geht noch mal so gut; was man aus Liebe hat getan, da schweige ruhig Jedermann“ respektive „... fährt man nachher im Kinderwag’n“ – 1889 wurde dieser Gassenhauer in Potsdam aufgezeichnet. Er findet sich auch in einem „Grossen Potpourri über Volkslieder“ in einem Liederheft des Festwirts Jobst Kohlenbrenner zu einem Volksfest 1907 und identisch in einem undatierten Liederheft des Festwirts Johann Diller zum Volksfest in Nürnberg. Als Walzer ist die Melodie in etlichen Tanzmusikhandschriften im Archiv der Forschungsstelle vorhanden. Die Vorlage bildet ein Teil des „Guards Waltz“ des britischen Komponisten und Dirigenten Daniel Godfrex (1868-1939), den dieser 1864 dem 18. Prince of Wales Albert Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha sowie seiner Frau Prinzessin Alexandra von Dänemark widmete. Über die Verwendung als Refrain in einem Couplet von O. Mylius und C. Kahle fand die Melodie Eingang in die Stimmungs- und Tanzmusik.

Angaben am Objekt

Spiegel: 3739 [po] : [unleserlich] [ne, ms]
Etikett: Janus-Record : What one does for love : Waltz – Orchestra : Ce que l’on fait par amour : Valse – Orchestre : Was man aus Liebe tut : Walzer : Erste fränkische Bauernkapelle, Nürnberg : Lo que por amor se hace : Vals – Orquesta : No. 1871 : 3739

Zeit

[zwischen 1908 und 1914]

Schlagworte

Bauernkapelle 1223043932
Walzer 4189042-5