Nagl, Maly
ID: 134470362 | Typ: Personalia
Bemerkungen
Kontext, Hintergründe, ZusammenhängeSchon der Großvater Ignaz Nagl (1831-1872) und die Mutter Marie (1854-1945) waren Volkssänger. Amalie „Maly“ Nagl (1893-1977) trat bereits als Neunjährige zusammen mit ihrer Schwester Maria „Mizzi“ (*1888) im selben Genre auf. 1907 nahmen die Schwestern acht Lieder für Zonophone Records auf. Nagl trat selten in Heurigenlokalen, stattdessen in Konzert- und Theatersälen sowie in Unterhaltungsetablissements und beim Rundfunk auf. In den 1920er und 1930er Jahren entstanden weitere Schellackplatten. Ab den 1950er Jahren erschienen ihre Aufnahmen auf Philips-Platten. Sie sang auch Kompositionen, die ihr ihr Mann Fritz Wolfsecker (1899-1974) und weitere Komponisten gewidmet hatten.
Empfohlene Zitierweise
legamus – Die Volksmusikdatenbank online (Personalia): https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=134470362, Zugriff 24.11.2024, Stand 10.04.2024.
Quelle: Artikel "Nagl, Maly".