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Noten

Die vier Richters

ID: 16074773-9 | Typ: Personalia

Synonyme/Pseudonyme

Die vier Richters
Vier Richter’s Gesangs-Gitarristen
Die vier Richters Gesangs-Guitarristen
Richters
4 Richters
Imperial-Gesangs-Gitarristen
Volkssänger-Quartett
Grammophon-Gesangs-Guitarristen
Vier Troubadours
Tempo-Gesangsquartett

Wirk-Ort(e)

Berlin

Funktion

Interpretation

Normdaten

16074773-9

Bemerkungen

Kontext, Hintergründe, Zusammenhänge

Kurt Richter (Tenor, 1907-1984), der bei Walter Dietrich (Dietrich-Schrammeln) Gitarrenunterricht genommen hatte, gründete mit Johnny Schulz (Tenor), Paul Meier (Bariton) und Fritz Löwenstein (Bass) 1931 das Gesangsquartett „Die vier Wedding Boys“, benannt nach dem Berliner Stadtteil Wedding, in dem sie bereits als Straßenmusiker aufgetreten waren. Erste Schallplatten entstanden 1932. 1933 erfolgte die Umbenennung in „Die vier Richters“. Die Gruppe nahm rund 250 Schallplattentitel auf und war bis zur Auflösung 1939 häufig für NS-Organisationen tätig. Nacheinander ersetzten Heinz Düwert (Bariton), Ali Tibor (Tenor) und Erwin Teichmann (Bass) die Gründungsmitglieder. Pseudonyme sind u.a. „4 Richters Gesangs-Guitarristen“, „Imperial-Gesangs-Gitarristen“, „Volkssänger-Quartett“, „Grammophon-Gesangs-Guitarristen“, „Vier Troubadours“ oder „Tempo-Gesangsquartett“.

Empfohlene Zitierweise

Stand der Metadaten: 10.04.2024

legamus – Die Volksmusikdatenbank online (Personalia): https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=16074773-9, Zugriff 21.11.2024, Stand 10.04.2024.
Quelle: Artikel "Die vier Richters".