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Noten

Stadtkapelle Finsterer, Pfaffenhofen

ID: FFV-00032 | Typ: Personalia

Synonyme/Pseudonyme

Pfaffenhofener Stadtkapelle I, Kapellmeister A. Finsterer, München
Stadtkapelle Pfaffenhofen a. d. Ilm

Wirk-Ort(e)

Pfaffenhofen an der Ilm

Funktion

Interpretation

Bemerkungen

Kontext, Hintergründe, Zusammenhänge

Als „Gebrüder Finsterer und Collegen“ spielten der Korbmacher und Musikmeister Alois Finsterer (1848-1925), seine Brüder und weitere zwei bis sechs Musikanten als Streich- oder Blechmusik auf Hochzeiten, Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen in Pfaffenhofen an der Ilm und der weiteren Umgebung. Zwischen 1908 und 1912 entstanden bei verschiedenen Plattenfirmen Aufnahmen der Kapelle, die auf den Etiketten als „Pfaffenhofener Stadtkapelle“ firmierte. Vermutlich schon 1907 hatte die „Pfaffenhofener Stadtmusik II“ unter Musikmeister Bernhard Krammel einige Aufnahmen gemacht. Aufnahmen der Kapelle Finsterer auf Beka-Matrizen gelten im Abgleich mit Aufnahmen des Infanterie-Leib-Regiments in München als Beleg dafür, dass die Pfaffenhofener – wie viele ländliche Kapellen – bis in die Zwischenkriegszeit Instrumente in der „Alten deutschen hohen Stimmung“ bzw. „halbtiefen Stimmung“ mit a’ = 446 Hz verwendeten.

Empfohlene Zitierweise

Stand der Metadaten: 20.03.2023

legamus – Die Volksmusikdatenbank online (Personalia): https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=FFV-00032, Zugriff 28.03.2024, Stand 20.03.2023.
Quelle: Artikel "Stadtkapelle Finsterer, Pfaffenhofen".