Kapelle Hartner, Burgbernheim
ID: FFV-00040 | Typ: Personalia
Synonyme/Pseudonyme
Hartner Burgbernheim-Kapelle, Ansbach
Hartner Burgbernheimer Kapelle
Kapelle Hartner, Burgbernheim
Fränkische Kapelle Hartner, Burgbernheim
Fränkische Kapelle, Burgbernheim
Wirk-Ort(e)
Funktion
Beteiligung
Instrumentenbau
Interpretation
Bemerkungen
Kontext, Hintergründe, ZusammenhängeEine der renommiertesten Kapellen in Westmittelfranken war die Kapelle Hartner aus Burgbernheim. Georg Hartner (1875-1926) absolvierte eine Musiklehre bei Musikmeister Eduard Fürst, der ein halbes Jahrhundert, von 1883 bis 1932, die Stadtpfeife in Neustadt/Aisch und damit zugleich eine der angesehensten Musikschulen für Berufsmusiker in Franken geleitet hat. Hartner war der erste Fürst-Schüler, der sich mit einer eigenen Kapelle selbstständig machte, als der Burgbernheimer Kapellenleiter Müller um die Jahrhundertwende nach Rothenburg o./T. verzog. In den Jahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg spielte die Kapelle mehr als 70 Titel auf Schallplatte ein. Auf einigen ist sein virtuoses Trompetenspiel zu hören.
Empfohlene Zitierweise
legamus – Die Volksmusikdatenbank online (Personalia): https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=FFV-00040, Zugriff 21.11.2024, Stand 10.04.2024.
Quelle: Artikel "Kapelle Hartner, Burgbernheim".