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Noten

Kapelle Brunner, Hirschbach

ID: FFV-00084 | Typ: Personalia

Synonyme/Pseudonyme

Fränkische Kapelle Brunner, Hirschbach
Bauern-Kapelle Brunner, Hirschbach
Kapelle Brunner: Hirschbach

Wirk-Ort(e)

Hirschbach

Funktion

Interpretation

Bemerkungen

Kontext, Hintergründe, Zusammenhänge

Die Kapelle nennt sich nach dem Namen ihres Leiters Christoph Brunner (1869-1943) und dessen Wohnort Hirschbach. Christoph Brunner entstammte einer Musikantenfamilie aus dem Weiler Achtel im Hirschbachtal. Er wurde um die Jahrhundertwende in Hirschbach ansässig, betrieb als eingeheirateter Gastwirt das sog. „Hammerschloss“, leitete jahrzehntelang den Männergesangverein, bildete Musikanten aus, war Mundartdichter und Hochzeitslader. In der Kapelle Brunner spielte er als Kapellmeister Klarinette, beherrschte daneben Klavier und Violine. Weiterhin spielten seine Brüder Johann und Peter mit, sein Sohn Hans (1869-1967) blies Trompete. Belegt ist weiterhin, dass Peter Steger, ein Neffe Brunners, vor dem Ersten Weltkrieg mitspielte. Zwischen ca. 1913 und 1920 nahm die Kapelle rund 70 Titel auf Schellackplatten auf.

Empfohlene Zitierweise

Stand der Metadaten: 10.04.2024

legamus – Die Volksmusikdatenbank online (Personalia): https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=FFV-00084, Zugriff 21.11.2024, Stand 10.04.2024.
Quelle: Artikel "Kapelle Brunner, Hirschbach".