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Noten

Stocker Sepp's I. Unterwaldner Bauernkapelle

ID: FFV-00487 | Typ: Personalia

Synonyme/Pseudonyme

Stocker Sepp's I. Unterwaldner Bauernkapelle

Funktion

Interpretation

Bemerkungen

Kontext, Hintergründe, Zusammenhänge

Zunächst betrieb der Klarinettist Josef „Sepp“ Stocker (1898-1949) aus Wollerau im Kanton Schwyz die Musik nur im Nebenerwerb. Anfang der 1920er Jahre stattete er seine Kapelle mit Trachtenkleidung aus und nannte sie „Stocker Sepps 1. Unterwaldner Bauernkapelle“, obwohl kein Mitglied Bauer oder aus Unterwalden war. Er setzte mit diesem Namen auf die damit verbundene Exotik und Eigenständigkeit der Ländlermusik, die damit einen Aufschwung erfuhr. Als ihm 1939 die musikalische Leitung der Landesausstellung in Zürich übertragen wurde, wurde die Ländlermusik endgültig zur Schweizer Nationalmusik. Aufnahmen der Kapelle stammen aus der Zeit zwischen 1922 und 1933. Stocker holte für sein Ensemble die besten Musiker aus der Innerschweiz zusammen.

Empfohlene Zitierweise

Stand der Metadaten: 20.03.2023

legamus – Die Volksmusikdatenbank online (Personalia): https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=FFV-00487, Zugriff 20.04.2024, Stand 20.03.2023.
Quelle: Artikel "Stocker Sepp's I. Unterwaldner Bauernkapelle".